In meiner Heimatstadt Greiz trat Anfang Juni das Wasser der Weißen Elster über und flutete die Alt- und die Neustadt. Ebenfalls betroffen ist die Buchhandlung meiner Eltern. Viele Bücher wurden beschädigt, fast das gesamte Mobiliar und natürlich das Haus. Die Wände sind nass, die Tapen mußten ab und die Elektrik wurde in Mitleidenschaft gezogen – ans Verkaufen ist gerade nicht zu denken.
Das ist nur (m)ein Beispiel, was die Flut von 2013 betrifft. Noch sieht es in vielen Städten kritisch aus. Noch steht das Wasser in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt hoch. Wer aber helfen will und nicht zum Sandsackschippen an die Saale oder Elbe fahren kann, kann spenden. Sollte jemand direkt in einem Ort helfen wollen, so gibt es konkrete Angebote. Zum Beispiel hilft in Greiz die Bürgerstiftung Greiz mit Spendengeldern direkt vor Ort. Woher ich das weiß? Meine Eltern waren eine der ersten die 400€ bekamen, um über die nächsten Tage und Wochen zu kommen: Erste Greizer Hochwassergeschädigte erhalten unbürokratische Soforthilfe von Bürgerstiftung
Wer also vielleicht aus der Region oder Greiz stammt und konkret vor Ort helfen will, kann an die Bürgerstiftung Greiz spenden. UND nicht wundern, die Bürgerstiftung Dresden wickelt momentan die Bankgeschäfte für die noch in den letzten Gründungsmodalitäten liegende Greizer Stiftung ab. Der Hintergrund ist, dass man nur so allen Spendern eine ordentliche Spendenquittung ausstellen kann.
Spendenkonto
Konto-Nr. 0143013011
Bankleitzahl 85080000
Empfänger: Bürgerstiftung Dresden
Stichwort: “Hochwasserhilfe Greiz”
Und wer vielleicht kein Geld hat, kann vielleicht ganz praktisch Hilfe leisten und auch finden, auf dieser Facebook-Gruppe: www.facebook.com/groups/vogtland.blitzer.hilfe.2013