Seit einigen Monaten habe ich mein Limit bei den Ironbloggern erreicht. Das heißt, ich hatte über die Zeit in 5 Wochen keinen Artikel hier veröffentlicht und wurde suspendiert, da ich die Strafe nicht gezahlt habe. Also ich tauche bei den Ironbloggern zurzeit nicht auf, bis ich bei einem Bieretrinkevent meine Schulden begleiche. Denn das Motto der Ironblogger ist schließlich: Blog und Bier, das lob ich mir!
Nun wälze ich seit einigen Tagen den Gedanken, dass man mal wieder ein Projekt anfangen könnte. So ein wöchentliches oder gar tägliches Blogprojekt zu einem Thema. Gern würde ich über Impro bloggen, was mich täglich beschäftigt. Denn ich glaube es war Lee Withe, der mir mal in einem Gespräch sagte, dass wenn man ernsthaft Impro betreibt, man jeden Tag damit zu tun hat oder darüber nachdenkt. Mein Gefühl ist, dass es mir so geht. Aber die Wissenschaft lehrt uns, dass nur Beobachtung und Protokollierung zu belastbaren Ergebnissen führt.
Ich hätte ja große Lust vom 15. Mai bis zum 15. Juni meine täglichen Improaktivitäten aufzuschreiben. Vielleicht nicht täglich, aber alle paar Tage einen kurzen Abriss wiederzugeben. In diesen 4 Wochen habe nicht besonders viel Zeit – nicht mehr als sonst- weswegen es nur kurze Notizen sein können. Ich werde meinen Umzug Anfang Juli vorbereiten müssen, die Steuer für 2014 abschließen und eine ganze Menge Museums- und Stadtführungen halten. Deshalb frage ich mich aber, ob dabei das Thema Impro hinten runter fällt.
Vielleicht bin ich aber auch nicht alleine?
Wer von meinen geschätzten Improkollegen hätte ggf. Lust an diesem Experiment teilzunehmen? Wer würde mitbloggen oder seine tägliche Dosis Impro auf Facebook veröffentlichen?
(So, damit hätte ich heute auch schon über Impro nachgedacht – oder zumindest über das Nachdenken über Impro nachgedacht 😉