Wie hier schon mehrfach angekündigt, war die FSE am Wochenende auf „Die Wurst bleibt zuhause! Seht Improdelikatessen!“ Tour.
Donnerstag, 28.02.2008
Mittels Bussen der FH-Eberswalde gelangten wir in die schöne Stadt Plauen. Die Busse waren echte Ökobusse, in denen sogar Gras wächst…
In Plauen nahm um 20 Uhr unser erster Auftritt seinen Lauf. Im Forum K (oder auch Forum Kunst) waren wir herzlich von Andy begrüßt wurden. Die Galerie mausert sich gerade zu einem Spielort für Theater und Kino. Es mangelte noch an ausreichenden Sitzmöglichkeiten, aber die Stühle sollen diese Woche kommen. Doch was an theatralem Komfort fehlte, wurde durch freundliche Umsorgung wett gemacht. Vielen Dank Andy.
Ebenso freundlich war das nicht übermäßig groß, aber sehr gut gelaunte Publikum. In fast familiärer Atmosphäre sahen viele zum ersten Mal improvisiertes Theater. Los ging es mit dem Tour-Song, der unser abendlicher Begleiter werden sollte:
Der Song:
(Chor)
Die, die, die, die
Die Wurst, die Wurst, die Wurst, die Wurst
Die Wurst bleibt, die Wurst bleibt, die Wurst bleibt, die Wurst bleibt
Die Wurst bleibt zuhause, die Wurst bleibt zuhause, die Wurst bleibt zuhause, die Wurst bleibt zuhause
(Albrecht)
Hier gibt’s nichts zu essen,
Stattdessen Improdelikatessen
Plauen sei gespannt
(Chor)
Hier gibt’s nichts zu essen,
Stattdessen Improdelikatessen
Wir bringen Euch um den Verstand
Der restliche Abend war sehr schön. Die Leute waren toll, die an alle Spieler verteilte Moderation lief gut und die Ideen sprudelten…
Die Nacht haben wir in Plauen getrennt verbracht. Ein Teil in der neuen Jugendherberge und einer bei Privat. Über den Hospitality Club fanden wir eine sehr freundliche und schöne Übernachtungsmöglichkeit. Das tolle daran ist, dass man so wirklich offene Menschen kennen lernen kann. Unser „Host“ war sogar zur Aufführung gekommen und gar nicht so unglücklich über seine Abendgestaltung. Diese Art des Übernachtens kann ich jedem empfehlen – vor allem wenn man als Künstler unterwegs ist und Freikarten anbieten kann. Diese Möglichkeit haben wir leider noch zu wenig genutzt.