Am Samstag Abend war ich Teil der Langen Nacht der Museen in Berlin. Verkleidet als Hausmeister bespielte ich die neue Ausstellung des DDR Museums. Die Idee für diesen Walkakt entstand mit der Intention eine etwas andere Vermittlung von Geschichte zu versuchen. Ich glaube schon, dass es an der ein oder anderen Stelle gelungen ist, mit dieser Figur kleine Informationshäppchen über die Geschichte und auch die Ausstellung an die Besucher zu bringen. Natürlich kann man nicht aus der Rolle fallen und plötzlich einen Fachvortrag halten, die Informationen bleiben dann manchmal etwas ohne Hintergrund. Aber ich denke, es hat funktioniert ohne platt oder nur Blödelei zu sein.
Besonders befriedigend fand ich aber, dass die Grundlage aller Aktionen Improvisation war. An diesem Abend konnte ich daher zwei meiner Schwerpunkte wunderbar miteinander verbinden: DDR Geschichte und Improtheater. Das würde ich tatsächlich gern mal wieder machen.
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