Preisgestaltung beim freien Theater

Das Thema Preisgestaltung ist sehr kompliziert, wenn man selbst Theatervorstellungen auf die Beine stellt. Es darf nicht zu teuer sein, damit die Leute nicht abgeschreckt sind, aber auch nicht zu billig, denn sonst sieht es nach minderer Qualität aus und alle müssen hungern. Wie hoch sollen oder müssen die Eintrittspreise sein?

Logo von FrequenzKulturBei der neusten Folge von FrequenzKultur diskutierten wir genau darum und ich habe mich zu der steilen These aufgeschwungen: Hebt die Preise an!

Wer die Diskussion nachhören will, kann dies hier tun: 

> Link zum Artikel der Sendung mit weiteren Hinweisen.

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2 Gedanken zu „Preisgestaltung beim freien Theater

  1. Theater Mär spielt seit vielen Jahren immer wieder in den Hamburger Bücherhallen, die fast ausschließlich keinen Eintritt für die Kindertheater-Aufführungen nehmen. Im Vergleich zur Veranstaltungen mit Eintritt sind das immer wieder die unruhigsten Aufführungen: Ein Kommen-und-Gehen, wohlgemerkt der Erwachsnen (!), die ja das Wissen haben, dass das Theaterstück nix kostet. Also Was nix kostest ist ihnen weniger Wert.
    Eine Bücherhalle hatte letztens den Versuch gestartet Eintrittskarten für eine kostenlose Aufführung von „Die kleine Raupe Nimmersatt“ zu vergeben, da wir erfahrungsgemäß wissen, dass die Zuschauerzuspruch sehr hoch sein wird und wir eine Zuschauerbeschränkung angegeben haben. Was ist passiert: Die (Vorbestell-) Karten waren ohne Werbung im Nu weg – und besetzt waren schließlich nur die Hälfte der Zuschauerplätze. Das Wetter war gut, man hatte nix für die Veranstaltung zahlen müssen, man blieb draußen in der Sonne. Ich bin mir sicher: Wäre im Vorverkauf ein angemesser Preis erhoben worden, dann wären deutlich mehr gekommen.
    Peter
    PS Danke für Eure Sendung, sehr spannend. Bei der Länge muss ich mir die allerdings im Auto während der Fahrt anhören.

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  2. Schade, dass die Idee mit den kostenlosen Karten so nach hinten losgegangen ist. Vielleicht würde bei einer Kindervorstellung schon ein symbolischer Eintritt von einem Euro reichen, um etwas mehr Respekt für die Arbeit dem Publikum abzugewinnen.

    PS: Ja, die Sendung ist definitiv zum Hören im Auto, auf dem Fahrrad, beim Joggen usw. gedacht – bloß nicht vom Rechner lauschen, ist doch ein Podcast.

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