In meiner Serie zu Genrelisten soll es heute um das Genre Kriegsfilm bzw. Antikriegsfilm gehen. Die meiner Meinung nach 10 besten Filme in diesem Feld sind:
- Der schmale Grat – Terrence Malick
- Flags of Our Father – Clint Eastwood
- Letters vom Iwo Jima – Clint Eastwood
- Wege zum Ruhm – Stanley Kubrick
- Full Metal Jacket – Stanley Kubrick
- Platoon – Oliver Stone
- Apocalypse Now – Francis Ford Coppola
- Gesprengte Ketten – John Struges
- Agenten sterben einsam – Brain G. Hutton
- M*A*S*H – Robert Altman (der Film ist hier gemeint, aber die Serie war auch gut)
Alles was diese Film gemeinsam haben, ist der gebrochene Blick auf den Krieg und die Charaktere.
Ich finde ja die Kombi „gut“ und „Kriegsfilm“ etwas … schwierig, aber gut. Wie bei Western, auch ein Genre, daß ich eher selten sehe.
„A Thin Red Line“ gehört zu den wohl beeindruckendsten Filmen, die ich in dieser Richtung gesehen habe.
Der erste Film dieser Art, den ich sah und der mich beeindruckte war „Die Brücke“ und sollte hier auch nicht fehlen.
Den Völkermord an den Tutsi in Ruanda kann man wahrscheinlich nicht richtig als „Krieg“ bezeichnen, trotzdem finde ich, daß „Hotel Ruanda“ auch in diese Kategorie gehören könnte.
Dann gibt es da noch ein paar alte Schwarz-Weiß Filme: „08/15“, „In jenen Tagen“, „Die Mörder sind unter uns“, „Und Nacht fiel über Gotenhafen“ (der Untergang der Wilhelm Gustlov) und die Verfimung von „Im Westen nichts Neues“. Die habe ich allerdings nicht so präsent. daß ich wüßte, ob sie auf die Liste sollen, oder nicht.
Und gerade fällt mir noch „Das Boot“ ein…
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Die Kombination von „gut“ und „Kriegsfilm“ ist sicherlich befremdlich, doch wenn man sich die Liste betrachtet, müßte es eigentlich Antikriegsfilm heißen.
Ich teile auch Deine Meinung um „A Thin Red Line“, daher steht er gleich am Anfang.
Danke für die anderen Hinweise, leider habe ich noch nicht alle Filme gesehen – aber dass läßt sich ja ändern…
„Im Westen nichts Neues“ stand auch auf meiner Sammelliste – jedoch habe ich es weggelassen, da die Verfilmung mir im Gegensatz zum Buch nicht richtig zusagen wollte. Das ist ja oft so mit Verfilmungen.
Spannend finde ich, dass noch Niemand den „Soldat James Rayn“ vermisst – der hier mit voller Absicht fehlt.
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